Guwahati

Guwahati – Eine Stadt im indischen Bundesstaat Assam, die an beiden Ufern des Brahmaputra liegt. Laut einer Volkszählung von 2011 leben in Guwahati ca. 960.000 Menschen und ist die Zwillingsstadt von Dispur, welche die Landeshauptstadt von Assam ist. Guwahati selbst zählt als das wirtschaftliche Zentrum des gesamten Nordostens. Die Stadt ist eine der größten Ansiedlungen im Nordosten von Indien. Guwahati ist der Kopfbahnhof von der Eisenbahn zwischen Bengal und Assam.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind der Kamakhya-Tempel, das Assam State Museum, der Tempel von Hajo, Basistah Ashram Tempel, der Nehru Park und vieles mehr. Auch der Fluss Brahmaputra ist eine Attraktion für sich, denn er ist einer der großen Flüsse Indiens.

  1. Kamakhya Temple

    Dieser Tempel, der der weiblichen Fruchtbarkeit gewidmet ist, ist ein Shakti Peeth Tempel, der sich auf dem Nilachal Hill, westlich von Guwahati befindet. Er ist der Haupt-Tempel, in einem komplex von vielen individuellen Tempeln und ist den verschiedenen Formen der Muttergöttin (Dasa Mahavidya inclusive Bhuvaeshvari, Bagalamukhi, Chinnamasta, Tara und Tripura Sundari) gewidmet. Der Kamakya Tempel ist einer der wichtigsten Wallfahrtsorte für den hinduistischen und tantrischen Glauben und hierher kommen Pilger aus ganz Indien.

    Der Tempel wurde zu der Zeit von Kamarupa erbaut, welches ein historisches Königreich zwischen 350 und 1140 war, also vor rund 800 Jahren. In der Mitte des 2. Jahrhunderts wurde der Tempel zerstört und im Jahr 1565 wurde dieser wieder aufgebaut durch König Chilarai, aus der Koch Dunasty. Der Wiederaufbau wurde im Stil der mittelalterlichen Tempel durchgeführt.

    Die heutige Struktur des Kamakhya Tempels ist einem Bienenstock ähnlich. Die Außenrechts wird von wunderschön geschnitzten Skulpturen und Bildern von Ganesha sowie anderen hinduistischen Göttern und Göttinnen geziert. Der ganze Tempel besteht aus drei Kammern. Die Westkammer ist groß und rechteckig gehalten und wird von den Pilgern nicht zum Gebet genutzt. Die Mittelkammer ist quadratisch und enthält eine kleine Skulptur der Göttin, welches eine spätere Ergänzung war. Die Wände dieser Kammer sind geziert mit Skulpturen und Bildern der Göttin Naranarayana sowie mit Inschriften und anderen Göttern. Von der Mittelkammer erreicht man das allerheiligste des Tempels. Dieser Raum, in Form einer Höhle, enthält kein Bild der Göttin. Doch fließt hier eine natürliche unterirdische Quelle durch einen Y-förmigen Spalt. Folgt man einer Treppe, dann befindet sich dort eine dunkel, geheimnisvolle Kammer, in der steht die „Matra Yoni“, die in einem seidenen Saree drapiert und mit Blumen bedeckt ist.
    In jedem Sommer wird hier während des Ambuvaci Festivals die Menstruation der Göttin Kamakhya gefeiert. Während dieser Zeit ist das Wasser im Hauptschrein rot verfärbt durch Eisenoxid, ähnlich der Menstruationsflüssigkeit.
    Es wird vermutet, dass dieses eine alte Khasi Opferstätte war und dieses wird wohl auch noch teilweise vollzogen, denn die Anhänger kommen an diesen Ort mit Ziegen, um eine Opfergabe (Shakti) zu vollziehen.
    Die Kalika Purana, die man am Tempel bewundern kann, ist eine alte Arbeit in Sanskrit und beschreibt die Göttin Kamakhya als Erfüllerin aller Wünsche, als die junge Braut von Shiva und als Spenderin des Heils.

    Die populärste Legende um den Tempel

    Einmal als Parvatis Vater, der König Daksha eine Puja (Gebet) organisierte, lud er seine Tochter und deren Ehemann Shiva nicht ein. Parvati war sehr ärgerlich darüber, ging zu ihrem Vater um den Grund zu erfahren. Doch Daksha beleidigte seine Tochter erneut, indem er Shiva als arm und wild betitelte. Als treue Gefährtin von Shiva konnte sie nicht ertragen, dass ihr Mann vor den ganzen Gästen beleidigt wurde und sprang in das Feuer, das für die Puja entfacht wurde, und brachte sich aus Scham und Wut um. Mit diesem Wissen wurde Lord Shiva sehr ärgerlich und zornig und kam zum Palast von Daksha. Als er den toten Körper seiner Frau erblickte, wurde er so wütend, dass er ihren Körper über seine Schulter legte und dann den Tandav, den Tanz der Zerstörung, zu tanzen begann. Dieser Tanz dauerte mehrere Tage und die Erde war am Rand der Zerstörung.

    Aufgrund der Beschwerde von den anderen Göttern und Göttinnen begann Lord Vishnu mithilfe seines Chakra (spiritueller Energie) den leblosen Körper von Parvati in Stücke zu schneiden. Es wird gesagt, dass die Teile von Parvatis Körper in den verschiedensten Teilen von Indien, die zu den Zentren der Macht gehören, den Shatik Peeth, gefallen sind. Dabei sollen die Fortpflanzungsorgane der Göttin oben auf den Neelachal Hügel in Guwahati gefallen sein, wo sich der Kamakhya Tempel befindet.

  2. Umananda Temple

    Ein weiterer interessanter Tempel in Guwahati ist der Umananda Tempel. Dieser Tempel befindet sich in der Mitte des Flusses Brahmaputra auf der Pfaueninsel. Dieser Tempel ist dem Gott Shiva geweiht und besteht aus vielen in die Wand gehauenen Figuren von Göttern und Göttinnen. Diese Meisterwerke sind einige der schönsten Beispiele der assamesischen Handwerkskunst.

    Erbaut wurde der Tempel von dem Ahom König Gadadhar Singha (1681-1696), der ein frommer Shaivaite (Form des Hinduismus) war. Die Insel, auf der sich der Tempel befindet, erhielt ihren Namen von einem poetischen britischen Administrator und ist als die kleinste bewohnte Flussinsel der Welt bekannt. Die Besucher gelangen mit kleinen Flussboten auf die Insel. Der Berg, auf dem sich der Tempel befindet, wurde als Bhasmacala bekannt.

    Die Historie des Tempels

    Erbaut wurde der Tempel durch die Bar Phukan Garhganya im Jahr 1694 n.Chr. im Auftrag von König Gadadhar Singh, der einer der fähigsten und stärksten Herrscher der Ahom Dynastie war. Leider wurde der ursprüngliche Tempel im Jahr 1897 durch ein verheerendes Erdbeben stark beschädigt. Ein reicher lokaler Händler rekonstruierte den Tempel später und wählte Vaisnative Sprüche aus für den inneren Teil des Shiva Tempels.

    Die Struktur

    Der Tempel verfügt über einige Figuren, die in den Felsen eingehauen sind und die von der meisterhaften Arbeit der assamesischen Handwerker sprechen. Die Skulpturen zeigen auf, dass die Gläubigen dort allen wichtigen Hindu-Göttern folgten. Man findet Darstellungen von Ganesh, Shiva und Devi und zusätzlich von Vishnu und seinen 10 Inkarnationen (Avatar). Den wichtigsten Schrein im Tempel erreicht man über steile Treppen.

    Die Legende um den Umananda Temple

    Es wird angenommen, dass Shiva hier in Form von Bhayananda gewohnt hat. Nach der Kalika Purana, verteilte Shiva Asche über diesen Ort, nach dem Beginn der Kreation, um so seiner Gattin Parvati Wissen zu vermitteln. Des Weiteren wird gesagt, das, wenn Shiva auf den Hügel zur Meditation kam, Kamadeva diese unterbrochen habe und durch Shivas Zorn zu Asche verbrannt wurde. Dadurch erhielt der Hügel den Namen Bhasmacala.

    Es wird die verbreitete Ansicht vertreten, dass, wenn man hier an dem Amavasya Tag betet, besonders wenn dieser auf einen Montag fällt, es höchste Glückseligkeit bietet. Doch auch Shiva Chaturdashi ist ein wichtiges Festival, welches hier jährlich stattfindet.

  3. Navagraha Tempel oder Tempel der neun Planeten

    Ein weiterer Tempel, den es in Guwahati zu entdecken gibt, ist der Tempel der neun Planeten und ist denen auch gewidmet. Dieser Tempel ist den Himmelskörpern (Navagrahams) Sonne, Mond, und den Planeten Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn gewidmet sowie Rahu und Ketu.

    Auch dieser Tempel ist einem Bienenstock nachempfunden und verfügt über neun Planeten, die um den Lingam oder den Sonnengott herum kreisen. Der Navagraha Tempel befindet sich im Osten von Guwahati auf einem kleinen Berg namens Chitrasal. Dieser Tempel war einst Sitz der astronomischen und astrologischen Forschung und daher kam es auch das Guwahati als Prajyotishpur (Land der Astronomie und Astrologie) bekannt wurde.

    Verankert in diesem Tempel sind die 9 Shivalingams, der neun Himmelskörper. Mit einem Shivaligam in der Mitte wird die Sonne markiert und jedes mit einem farbigen Kleid, ganz symbolisch für den Himmelskörper dargestellt. Die Planeten, so glaubten die Menschen, regeln die Geschicke der Menschen und aufgrund dessen beteten sie diese an. Erbaut wurde der Tempel im späten 18. Jahrhundert, was die Inschriften und Zeichnungen im Tempel beweisen. Dieser Tempel ist einer der beliebtesten in Guwahati, doch leider wurde auch hier ein großer Teil der Tempelanlage von einem Erdbeben zerstört. Doch einige Jahrhunderte später wurde der Tempel wieder aufgebaut und aufwendig restauriert mit dicken Eisenplatten (1923–1945).

    Allerdings besteht die Garbhagritha, die aus Backstein erbaut wurde noch heute. Zusammen mit dem Tempel wurde auch ein Tank ausgegraben, der in einiger Entfernung liegt. Dieser Tank lieferte den Gläubigen Wasser, die kamen, um die Götter zu ehren. Dieser Tank ist als Silpukhuri bekannt und liefert auch heute noch Wasser an die Bedürftigen.

    Die Surya Puja oder die Sonnenanbetung ist auch heute noch eine Praxis, die ausgeübt wird von den assamesischen Menschen. Es befinden sich im Staat Assam noch weitere Tempel dieser Art, die für diese Art Gebet genutzt werden. Erwähnenswert ist der Surya Mandir Tempel, der auf dem Surya Pahar Berg in Guwahati liegt.

  4. Orang National Park

    Der Orang National Park ist eine kurze Autofahrt von Guwahati entfernt. Kurz heißt hier, bis auf die letzen 12 Kilometer, die eher einer holprigen Landstraße ähneln, eigentlich eher etwas besser als ein trockener Flusslauf und an der rechts sind in der Vergangenheit mehrere neu entstandene Dörfer. Am Ende findet man keinen Nationalpark, wie man ihn sich vorstellt, sondern eine üppige Wüste, die zwar klein ist, aber auf jeden Fall wild.
    Der Park befindet sich am nördlichen Ufer des Brahmaputra Rivers, in den Bezirken Darrang und Sonitpur. Er umfasst eine Fläche von 78,81 qkm und wurde im Jahr 1985 als ein Heiligtum gegründet. Zum Nationalpark wurde der Orang Park dann am 12. April 1999. Gern wird er auch Mini Kaziranga Nationalpark genannt, denn die beiden Parks bestehen aus einer ähnlichen Landschaft von Sümpfen, Bächen und Wiesen. Außerdem werden beide Parks von dem großen indischen Nashorn bewohnt, welches nur über ein Horn verfügt. Weiterhin verfügt der Orang Nationalpark über eine reichhaltige Flora und Fauna. Neben dem Nashorn leben in dem Park noch wilde Büffel, Tiger, Elefanten und das kleine Wildschwein. Der Orang National Park ist der einzige Lebensraum dieser Tiere, auf dem nördlichen Teil des Brahmaputra Ufers.

    Die Geschichte des Parks

    Der Park hat eine abwechslungsreiche Geschichte in Bezug auf seine Einwohner. So wurde er bis 1900 von örtlichen Stämmen bewohnt, die allerdings aufgrund einer Epidemie die Gegend aufgaben. Bereits im Jahr 1915 deklarierte die britische Regierung diesen Park zum Orang Game Reserve. Der Wildpark wurde unter die Kontrolle des Staates (Forest Department) gestellt, damit die Anforderungen des Projekts „Tiger“ eingehalten wurden. Im Jahr 1992, nach der Gründung des Orang Parkes und wurde der Park umbenannt und erhielt den Namen Rajiv Gandhi Wildlife Sanctuary. Doch die Umbenennung musste rückgängig gemacht werden, aufgrund des Druckes der Öffentlichkeit.

    Die Fauna des Parks

    Im Orang National Park lebt eine der bedeutendsten Populationen von Säugetieren. Ganz abgesehen von dem großen indischen Nashorn, welches die dominante Spezies im Park ist, lebt dort auch der Royal Bengal Tiger, asiatische Elefanten und viele mehr. Die bedrohten Tierarten, die in diesem Park leben, sind das Pygmy Hog (ein kleines Wildschwein), was besonders gefährdet ist. Andere Säugetiere sind der Blinde Ganges Delfin, das indische Schuppentier, Rotwild, die Rhesusaffen, der indische Fuchs, Leopard und die Jungle Katze sowie einige mehr.

    Bei dem Royal Bengal Tiger, der im Park lebt, handelt es sich um eine Tierart, die auf der Roten Liste der IUNC geführt wird und es wird geschätzt, das ca. 19 Tiere im Jahr 2000 im Park lebten. Bei dem großen Nashorn handelte es sich um eine Population von ca. 68 Tieren im Jahr 2006.

    Im Fluss und in den Flussläufen des Parks wurden mehr als 50 verschiedene Arten gezählt.

    Der Park ist die Heimat von zahlreichen Zugvögeln, Wasservögeln, Raubtieren, Aasfressern und Federwild. Bisher wurden rund 222 verschiedene Vogelarten gezählt, worunter sich beispielsweise Pelikane, Storche, Stockenten, Nashornvögel, King Fisher und Spechte befinden.

    Sicherlich gibt es auch Reptilien im Park, und darunter fand man sieben Arten von Schildkröten. Aber auch Schlangen, Pythons und Cobras sind im Park anzutreffen.

    Das schwer zugängliche Gelände, welches man nicht per Jeep erkunden kann, wird mit einem Elefanten besucht. Diese Elefanten-Ritte sind arrangiert und bieten ganz intime Einblicke auf eine unberührte Wildnis. Es gibt ein kleines Elefanten-Trainingslager am Flussufer des Rasnoi Flusses.

  5. Assam State Museum

    The Assam State Museum bietet seinen Besuchern einen Einblick in das Leben der Dörfer und Stämme sowie Textilien und Skulpturen. Das Museum ist staatlich und befindet sich in der Nähe des Dighalipukhuri Tank, im Herzen der Stadt Guwahati. Aufgrund seiner großartigen und erstaunlichen Sammlung von Antiquitäten bis zurück in die prähistorische Zeit ist es sehr beliebt.
    Ein Besuch ist ein Muss, denn dieses Museum ist ein einzigartiger Ort mit einem reichen kulturellen Erbe Assams und dem Nord-Osten. Die Sammlung des Museums umfasst Steinskulpturen, die Jahrtausende alt sind, verschiedene Waffen, Geschirr, alte königliche Gewänder, Münzen, uralte Metallskulpturen, Gemälde und Inschriften in Stein oder Metall. Eröffnet wurde das Museum im Jahr 1940 durch die Kamarupa Anusandhan Samiti gegründet und ist seitdem bemüht, jeden Lebensstil Assams zu integrieren. Im Jahr 1953 wurde es dann verstaatlicht.
    So wurden Stammeshütten rekonstruiert, durch die man hindurchgehen kann. Auch das Handwerk des Webens wird hier aufgezeigt, sowie Musikinstrumente der Region. Diese Sammlung beinhaltet die Geschichte des Landes von authentischen Quellen. Außerdem besitzt das Assam State Museum viele seltene Exemplare der Ahom Dynastie. Darunter Ausrüstungen und Kleidung.
    Doch auch vieles anderes wird dort gezeigt. Antiquitäten, Statuen und andere wertvolle Gegenstände gehören zu den ausgestellten Gegenständen. Schöne uralten illustrierten Handschriften des „Sanchi Bark“ sowie eine Sammlung von Gemälden kann man im Museum bewundern.
    Die Bibliothek im Assam State Museum wurde im Jahr 1985 gegründet und ist reich ausgestattet mit einer stenografischen Sammlung. Hier gibt es die verschiedensten Periodika, Zeitschriften und Bücher über Künste, Kultur, Biografie, Enzyklopädien, Mythologie und sogar die Asiatic Society Zeitschrift des Landes.
    Fazit ist, dass dieses Museum alle Museen übertrifft in Indien, wenn es um die großen Mehrzweck Museen geht. Jedes Stück, was dort gezeigt ist, ist selten und fast einmalig.
    Geöffnet ist das Assam State Museum an 6 Tagen der Woche von 10:00 bis 17:00 Uhr in den Sommermonaten und während des Winters von 10:00 bis 16:30 Uhr außer Montags. Am 2. und 4. Samstag und während der Regierungschefs Feiertage ist das Museum geschlossen.
    Fotografieren im Museum ist nur erlaubt, nachdem man eine Genehmigung erhalten hat.

  6. Hajo - Hayagriba Madhav Tempel

    Sehenswürdigkeiten in einer Stadt, das bedeutet auch rund um die Stadt. So liegt nur rund 24 Kilometer von Guwahati der Hajo entfernt. Hajo ist einer der wichtigsten Wallfahrtsorte für die Hindus, Buddhisten und Moslime.
    Einer Legende zu Folge erlangte Buddha sein Nirvana im Hayagriba Madhav Tempel in Hayo. Zu dem Tempel gibt es dort auch eine Muslimesche Moschee, die große Beachtung von den Muslimen erhält. Der Name der Moschee ist Pao Mekka.
    Hajo liegt am Ufer des Brahmaputra Flusses. In diesem Gebiet befinden sich eine Reihe von antiken Tempeln sowie andere heilige Artefakte. Jedoch ist der Hayagriba Madhav Tempel der berühmteste in diesem Gebiet. Weniger bekannt ist der Tempel von Ganesh, der während der Regierungszeit König Ahom Pramatta Singha im Jahr 1744 n. Chr. erbaut wurde. Des Weiteren befindet sich hier auch der Kedareswara Tempel, ein Shiva-Tempel. Eine Inschrift am Tempel besagt, dass der Shiva-Tempel aus der Zeit des Rajeswar Singha stammt.
    Der Hayagriba Madhav Tempel befindet sich auf dem Monikut Berg. Die heutige Tempelstruktur wurde im Jahr 1583 von König Rahudeva Narayan erbaut. Geht man nach einigen Historikern, dann wurde der Tempel im 6. Jahrhundert von einem König der Pala-Dynastie erschaffen.
    Der Tempel besteht aus Stein und in ihm ist ein Bild von Hayagriva Madhava eingemeißelt. Einige der Buddhisten sind der Meinung, das dieser Tempel, am bekanntesten ist unter all den Hindu-Tempeln, da Buddha hier sein Nirvana erreichte. Im Tempel wird als vorsitzende Gottheit der Löwen-Mann Vishnu von den Hindus verehrt.
    An den Wänden des Tempels sind Reihen von Elefanten zu sehen, was als wunderbares Exemplar der assamesischen Kunst anzusehen ist. Nahe dem Tempel existiert ein kleiner See, der als Madhab Pukhuri bekannt ist. Jedes Jahr werden im Tempel die Feste Doul, Bihu und Janmastami gefeiert. Darüber hinaus predigen im Hayagriba Madhav Tempel buddhistische, moslimische und hinduistische Priester, die von weit entfernt kommen.

    Hayo – Poa Mekka

    Hayo ist auch eine muslimische Pilgerstätte und die Moschee Poa Mekka (¼ von Mekka) ist bekannt und hat etwas von dem heiligen Mekka. Es wird gesagt, dass die Moschee aus dem Boden der Stadt Mekka selbst erbaut wurde, der von dort gebracht wurde.
    Die Moschee Pao Mekka steht auf dem Garurachal Hügel und gilt als Grab des Pir Gisasuddin Auliya, der ein Pioneer des Islams war, in diesem Teil der Welt. Die Poa Mekka Moschee wurde von Sujauddin Mohammed Shah im Jahr 1657 n.Chr. erbaut, während der Regierungszeit des berühmten Mogul-Kaisers Shah Jahan.

  7. The Assam State Zoo cum Botanical Garden (Guwahati Zoo)

    Der Assam State Zoo cum Botanical Garden, im Volksmund Guwahati Zoo genannt, ist der größte seiner Art in der nordöstlichen Region und umfasst rund 175 Hektar. Der Zoo befindet sich im Hengrabari Reserved Forest in Guwahati und ist die Heimat von ca. 895 Tieren, Vögeln und Reptilien aus rund 113 Arten von Tieren und Vögeln aus der ganzen Welt.

    Die Geschichte des Zoos

    Im Jahr 1957 fand die 64. Sitzung des Indian National Congresses in Guwahati statt. Das Organisationskomitee der INC organisierte aufgrund dessen eine Ausstellung mit Tieren und Vögeln, wovon eines, ein weibliches Leopard Junges war, mit dem Namen Spotty. Spotty war der Favorit der Ausstellung, und nachdem das Treffen zu Ende war, war es eine Notwendigkeit einen Zoo zu erbauen, damit man diese Tiere beherbergen konnte.
    Man brachte die Tiere nach Japorigog im Hengrabari Reserve Forest, der eine Fläche von rund 130 Hektar hatte. Passend zu den Tieren, wurden Häuser und die benötigten Einrichtungen erschaffen und somit war die Gründung des Assam State Zoo im Jahr 1957 vollzogen und war zugänglich für die Öffentlichkeit im Jahr 1958.
    Zu Beginn des Zoos beheimatete er eine Gesamtanzahl von 42 Tieren (22 Arten) und 236 Vögeln (31 arten).
    Im Laufe der Jahre wurde der Zoo erweitert und wuchs in der Anzahl der Tiere und Vögel. Man machte Platz für exotische Tiere, wie Schimpansen, White Rhinos & Black Rhinos, Zebras, Giraffen und Strauße aus Afrika und aus Südamerika kamen Puma, Jaguar und Lamas. Sogar Kängurus aus Australien brachte man nach Guwahati.
    Damit man all diese Tiere erhielt aus den fremden Ländern, sendet man von Assam selbst beispielsweise das große Indische Nashorn in die Länder. Später begann man dann erfolgreich die eingeführten Arten, als auch die einheimischen selbst zu züchten.
    Im Jahr 1959 wurde dann die Abteilung 'Wald' gegründet und dem Assam State Zoo unterstellt und der Zoo wurde dann auch in dieser Kategorie (Sparte) geführt.
    Des weiteren wurde dem Zoo auch ein Museum und ein Botanischer Garten im Jahr 1982 zugefügt. Das war der Zeitpunkt, wo der Assam State Zoo zum Assam State Zoo cum Botanical Garden wurde.
    Dem Zoo wurden im Jahr 2002 dann weitere 45 Hektar hinzugefügt, genau gesagt man fügte das Areal des Hengrabari Reserve Forest dem Zoo hinzu und somit wuchs die Fläche auf 175 Hektar.

    Die Eintrittspreise

    Eintritt pro Person Touristen: 50 Rupee als Erwachsener und Kinder zahlen 25 Rupee. Studenten erhalten den Eintritt in den Park für 15 Rupee.
    Im Gegensatz dazu zahlen (in gleicher Reihenfolge): 10, 5 und 5 RS.
    Wer fotografieren möchte im Zoo von Guwahati, der muss auch in seine Geldbörse greifen.
    Einfache Kamera ohne Telelinse für Touristen 20 RS, Kamera mit Telelinse 150 RS, 8mm Film-Video-Camera 200 RS, 16 mm Film-Camera 500 RS und fuer eine normale Video-Camera 200 RS. Das gilt nur für Amateur Fotografen, die professionellen Fotografen müssen tiefer, in die Tasche greifen.
    Geöffnet ist der Park im Sommer von 7:00 bis 16:30 Uhr und im Winter von 8:00 bis 16:00 Uhr.

  8. Museum Tour in Guwahati

    Besucht man die Stadt Guwahati in Assam, dann hat man viele Sehenswürdigkeiten, das fängt an bei Tempeln, über Nationalparks und Zoos, bis hin zu den Museen. Jedes Museum in der Stadt am Ufer des Brahmaputra ist verschieden. Doch sind sie die meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Damit man tatsächlich alle Museen sieht, empfiehlt sich eine Museums-Tour in der Stadt.

    Die Museen in Guwahati spiegeln die reichhaltige kulturelle Geschichte von Assam wieder und einige der Museen sind absolut einen Besuch wert.

    • Das Assam State Museum: das bekannteste Museum in Guwahati. Es beherbergt Exponate, die mit der Archäologie und der Ethnografie in Zusammenhang stehen. Es werden Musikinstrumente gezeigt, sowie exquisite Webereien und zudem findet man eine große Skulpturen Galerie vor. Geöffnet ist das Museum von 10 Uhr morgens bis um 4:30 am Nachmittag an allen Tagen der Woche bis auf Montags. In der Sommersaison ist das Museum bis 17 Uhr geöffnet ist es am Sonntag Nachmittag und am 2. und 4. Samstag im Monat.
    • Das anthropologische Museum: Das Museum ist zugänglich für die Öffentlichkeit von 10:00 – 18:00 Uhr und ist während der Ferien der Universität geschlossen. Hier findet man eine ethnologische Sammlung der verschiedenen Zweige der Anthropologie.
    • Das Assam Forest Museum: Es ist eines der besten Orte, während der Guwahati Museums Tour. Dieses großartige Museum ist geöffnet von 10:00 – 16:00 Uhr, wobei es an Samstagen bereits um 13:00 Uhr schließt und am Sonntag komplett geschlossen ist.
    • Assam Gouvernement Cottage Industries Museum: Dieses Museum wurde im Jahr 1955 gegründet. Dieses kleine Museum zeigt eine Vielzeit von indigener Kunst und Kunsthandwerks Elemente aus der Satriya Kultur.
    • Museum of Animal Husbandry and Veterinary Science: Hier sind die verschiedensten Proben im Zusammenhang mit der Tiermedizin ausgestellt.
    • Commercial Museum: Dieses Museum ist einzigartig auf einer Tour durch die Museen von Guwahati. Es ist das erste seiner Art in Indien, eingerichtet in einer Schule, wo man Kunst- und Handwerkselemente besichtigen kann, wie Münzen, kommerzielle Produkte, Mineralien und Gestein.
    • Ethnografisches Museum: Hier ist eine Vielzahl von ethnografischen Gegenständen ausgestellt. Es ist integriert in dem Forschungsinstitut für Tribals und Kasten.
    • Regional Science Center und Museum: Dieses Museum befindet sich im Kamrup Bezirk und wurde 1994 eröffnet. Hier werden interaktive Exponate gezeigt, die im Zusammenhang mit der wissenschaftlichen Bildung und dem prähistorischen Leben stehen.
    • Dept. of Historical & Antiquarium Research: Dieses Museum ist von 10:00 bis 16:00 Uhr jeden Tag geöffnet, außer am Sonntag.
  9. Deepor Beel Bird Sanctuary

    Der Deepor Beel Bird Sanctuary Park ist das erste Vogelschutzgebiet und liegt ca. 18 km südwestlich von Guwahati Stadt. „Beel“ bedeutet auf der lokalen Assamesichen Sprache 'See' und dieser See, ist ein permanenter Süßwassersee in einem ehemaligen Kanal des Brahmaputra Flusses. Er ist nicht nur ein Regenwasser-Rückhaltebecken für die Stadt, sondern auch eines der größten Feuchtgebiete mit einer großen biologischen und ökologischen Bedeutung.

    Der See hat eine Gesamtfläche von 40 Square Kilometern, von denen 4,14 Quadratkilometer als Vogelschutzgebiet erklärt wurden von dem Assam Gouvernement im Jahr 1989. Im Jahr 2002 wurde das Gebiet als Ramsar-Gebiet gelistet, aufgrund seiner reichhaltigen Bio-Feuchtgebietes. Dann wurde es in der Liste des Birdlife International gelistet, da es die verschiedenartigsten Vogelarten beherbergt.

    Bei maximaler Flut ist dieses Gebiet etwa 4 m tief und während der Trockenzeit sinkt die Wassertiefe auf 1 m. Die wichtigsten Quellen, die das Gebiet mit Wasser versorgen, sind der Basistha & Kalmini Fluss.

    Tiere und Pflanzen im Deepor Beel Bird Sanctuary

    Studien haben ergeben, dass im Park ca. 20 Amphibien-, 12 Eidechsen, 18 Schlangen und 6 Schildkrötenarten leben. Zudem wurden über 50 kommerzielle Arten von Fischen entdeckt, die zu 19 verschiedenen Familien gehören. Der See dient als Nahrungsort sowie Laich- und Kindergarten Gewässer.

    Doch auch Herden wilder asiatischer Elefanten leben am See und seinen Wäldern sowie Leoparde, Dschungel-Katzen und viele mehr.

    Die beste Zeit um dieses Gebiet zu besuchen ist Oktober bis März, doch wer gern dort eine Nacht verbringen möchte, der wird enttäuscht, denn es gibt keine Unterkünfte in diesem Bereich.

  10. Dirgheswari Tempel

    An der nördlichen rechts Guwahatis befindet sich ein Berg mit dem Namen Natuancha. Hier residieren Lord Shiva und die Göttin Parvoti sowie andere Götter. Dieser Ort ist der alternative Wohnort – Kailash dham – Lord Shivas. Hier war es auch, wo Beula, die traditionell und keusch war, das Leben ihres Mannes Zurrrück gewann aufgrund des Segens von Lord Shiva, nachdem sie ihm gefiel durch ihre Musik und ihren charmanten Tanz.

    Die dirgheswari Dewalay auf dem Dirgheswari Berg von Parbati, genannt Sita, existiert daneben. Die Einsiedelei des großen Eremiten Markanda war hier ebenfalls.

    Einer Sage nach trug Shiva den toten Körper seiner Frau Sati über diesen Berg und eines ihrer Körperteil viel hier herunter. Das ist das Stück Boden, wo der Dirgheswari Tempel erbaut wurde. Am Ausläufer des Berges befindet sich auch ein Ganesh Tempel.

    Erbaut wurde dieser Tempel während der Aera des Königs Pramata Singha im 11. Jahrhundert. Der Dirgheswari Tempel ist 4 Kilometer von dem berühmten „Maha Prabhu Dolgobinda Tempel“ entfernt. Der Tempel selbst ist ein populärer Ausflugspunkt der Bevölkerung das ganze Jahr über und zudem auch ein beliebter Picknickplatz.

  11. Madan Kamdev Tempel

    Berely ist ca. 40 km von Guwahati entfernt und ist das Tor zum Nord-Osten. Der Mandan Kamdev Tempel ist ein archäologischer Park, voller Rätsel, ein Geheimnis, ein Wunder das von der antiken Kamrup erzählt. Die Tempel weisen wunderschöne Steinmetzarbeiten auf (ca. 10. - 12. Jahrhundert) und besonders die himmlischen Nymphen und die erotischen Steinschnitzereien sind eindrucksvoll.

    Es wird geglaubt, das Kama bzw. Madan, der Gott der Liebe an diesem Ort war, nachdem er aus Asche wiedergeboren wurde, nachdem der zornige Lord Shiva ihn vernichtet hatte. Manche glauben, das Madan wiedergeboren wurde und dort vereint war mit seiner Frau Rati. Andere argumentieren, das der Name Mandan Kamdev nur gewählt wurde, da es dort erotische Skulpturen gibt.

    Es ist ein Rätsel, warum Madan Kamdev trotz all seiner Schönheit und Antiquitäten so lange keine Aufmerksamkeit geschenkt wurde und das, obwohl der Ort so nah an Guwahati liegt. Man stellte fest, dass viele der Skulpturen und andere wertvolle Antiquitäten, gestohlen wurden. Eventuell haben diejenigen aber auch nicht den Wert der Exponate erkannt und dieses auch Unwissen aus der Tempelanlage gestohlen.

    Die Archäologen von Assam haben mehr oder weniger bestätigtet, das die Ruinen des Madan Kamdev Tempel aus dem 10.–12. Jahrhundert stammen. Das war die Zeit der Pala-Dynastie. Die Ruinen, die man heute besichtigen kann, sind höchstwahrscheinlich die Überreste von mehr als 20 Tempeln, die Lord Shiva geweiht waren.

    Der heute noch bestehende Teil des Tempels, dass diese Tempel die wahrscheinlich schönsten Tempel des Mittelalters waren, die im gesamten Brahmaputra-Tal erbaut wurden.

    Madan Kamdev wird weiter für die Archäologen eine Herausforderung bleiben und ein Muss-Besuch für alle Guwahati-Touristen.

  12. Der Aswaklanta Tempel (Asvakranta Tempel)

    Dieser Tempel ist für die Hindus etwas Besonderes und er wurde im Jahr 1720 n. Chr. von König Siva Singha am Ufer des Flusses Brahmaputra erbaut. Der Tempelanlage besteht aus 2 Tempeln und es eine Legende besagt, das Lord Krishna dort entlang gekommen sei, da er Narakusura töten wollte. Doch an dieser Stelle wurde sein Pferd müde und er rastete hier. Andere Meinungen aber behaupten, dass er und sein Pferd an dieser Stelle angegriffen worden seien und der Name des Tempels nicht Asvakranta, sondern Aswaklanta wäre.

    Offiziell gab es eine Kunda, eine Opferstätte in der Nähe des Tempels. Heute existiert diese Kunda nicht mehr, da sie durch den Fluss Brahmaputra zerstört wurde.
    Im Inneren des Tempels findet man zwei Bilder, eines von Janardana und eines von Anantasai Vishnu, die nach Schätzungen aus dem 11. Jahrhundert stammen. Das Bild des Anantasayin Vishnu ist ein wunderbares Kunstwerk mit einer beeindruckenden Verarbeitung. Der vier-gesichtige Brahma wird sitzend auf einer Lotusblüte dargestellt, die aus dem Nabel des Vishnu entsprungen ist. Devi und Kaitabha, stehen an einer Ecke. Dieses Bild zeigt insgesamt eine sehr beeindruckende Szene, die man nicht in Worte fassen kann. Man muss dieses Bild gesehen haben.
    Dieser Ort ist einer der größten Tirtha (ein heiliger Ort eng mit dem Wasser verbunden). Es ist ein Ort, nach dem Yogini Tantra (Verehrung von Kali und Kamakhya), ein Ort für Geschenke, Lesen und Rezitieren von Mantras, Meditation und Studium. Ist die Sünde auch so groß wie ein Berg, bei einem Besuch des Tempels wird diese vergeben, so heisst es. Berührt man ein Staubkorn im Tempel, dann glaubt man, das die Sünder in der Lage sind ihr Seelenheil wiederzuerlangen. Die Erlösung, Errettung oder die Heilung, die man hier erlangt, kann nach dem Glauben der Einwohner Assams noch nicht einmal mit einem Bad im Ganges erreicht werden oder aber ein Gebet in Pushka. Man sagt, dass sogar der Mörder eines Brahmanen von seiner Sünde losgesprochen wird, wenn er im Tempel Yoga praktiziert; was mit großen Geschenken bei anderen Tirthas gewonnen wird, kann man hier in einem einzigen Tag erreichen.

    Den Tempel erreicht man entweder per Fähre oder Boot über den Brahmaputra Fluss oder auf per Auto über die Saraighat Brücke.

  13. Gandhi mandap

    Gandhi, wer Indien besucht, befindet sich in der Heimat von Gandhi. Die Gandhi Mandap liegen am Sarania Berg in Guwahati und ist ein Mahnmal für Mahatma Gandhi, den Vater der Nation. Das Denkmal errichtete man im Jahr 1969. Zudem kann man dort auch eine umfassende Ausstellung über das Leben des Mahatma (große Seele) besichtigen. Des Weiteren befindet sich dort eine Bibliothek.

    Gewaltlosigkeit ist die größte Kraft, die der Mensch zur Verfügung hat, sie ist mächtiger als die mächtigste Waffe der Zerstörung, die von Menschhand erschaffen wurde … Mahatma Gandhi.

    Gandhi Mandap ist ein Denkmal für den Vater der Nation und im Herzen der Stadt, und ein Jahr später nach der Erbauung im Jahr 1970 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

  14. Wer in Indien ist, muss shoppen gehen …

    Und das an den richtigen Plätzen. Auch Guwahati hat einige beeindruckende Einkaufsmöglichkeiten zu bieten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Es gibt einige interessante und sehr lebhafte Plätze in der Stadt. Diese Bezirke enthalten die Hotels, Restaurants, Einkaufs- und Geschäftszonen, Momos und Chicken Rolls sind das populäre Fast Food, das man in fast jedem Restaurant erhält. Die vielen Restaurants in Guwahati bieten ausser der assamesischen Küche auch South Indien, Chinesisch und Continentale Küche an. Außerdem gibt es einige gute Bücherläden und Musikgeschäfte. Hier sind ein paar aufgelistet:

    • Pan Bazaar – ein recht lebhafter Platz ist der City Center am Südufer des Brahmaputra. Hier befinden sich das Cotton College, Digholy Pukhury, The State Museum, RBI, District Court und vieles mehr, das sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus verfügt das Gebiet auch über viele Bibliotheken, große Ämter und Einkaufszentren. Des Weiteren sind dort Restaurants und Buchhandlungen vorzufinden. Es ist einfach eine einzigartige Umgebung. So findet man auch einen Großhandelsmarkt für Medikamente und pharmazeutische Produkte und es ist eine Drehscheibe für Druck und Veröffentlichung. Wer Geschäfte mit traditionellem Kunsthandwerk sucht wird hier fündig. Assamesisches Kunsthandwerk und vieles anderes. Neben dem Amtsgericht befindet sich der lokale Binnenhafen.
    • Fancy Bazaar – dieser Bazaar ist angesiedelt im westlichen Teil des City-Centers und ist ein sehr lebhafter und kommerzieller Platz, für den Gross- und Einzelhandel. Der ursprüngliche Name war Fansi Bazaar, benannt nach dem Bezirksgefängnis, wo die Verbrecher erhängt wurden (in der Landessprache Fansi), doch das hat sich dann mit der Weile in Fancy verwandelt. Hier werden Bekleidung, Lebensmittel, Getränke, Hardware- und Baustoffe vertrieben.
    • Paltan Bazaar – Dass ist der zentrale Teil der Innenstadt und ist der Teil der Stadt, wo sich die Hotels befinden. Hier befindet sich auch der Guwahati-Bahnhof, wo die regionalen Busse stehen, zahlreiche Restaurants und zahlreiche Haltestellen der privaten regionalen Bus-Service Anbieter. Dieser Bereich ist, der belebteste und zugleich auch der überlastete. Wer auf der Suche nach traditionellen Kleidungsstücken ist, findet hier viele kleine Läden.
    • Beltola Bazaar – das ist der traditionelle wöchentliche Obst- und Gemüsemarkt, der eine historische Bedeutung hat. Dieser Markt hat eine historische Vergangenheit und ist ein wichtiger traditioneller Handelsplatz zwischen den Leuten aus den Khasi Bergen und der lokalen Bevölkerung. Es ist ein reichhaltiger Markt mit den verschiedensten Arten von lokalen Lebensmitteln.