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  • Guru Nanak

    Guru Nanak geboren im Jahr 1469, am 15. April in dem Dorf Talwandi im westlichen Punjab geboren, als Sohn hinduistischer Eltern. Nanak freundet sich als Kind sowohl mit hinduistischen als auch mit moslemischen Kindern an und war neugierig darüber, was der Sinn des Lebens bedeutet. Im Alter von sechs Jahren besuchte er dann die Dorfschule um Lesen, Schreiben, Hindi und Mathematik zu erlernen. Zudem erlernte er auch die muslimische Literatur sowie die Sprachen Persisch und Arabisch. Er war ungewöhnlich begabt und lernte schnell.

    Es gibt viele Geschichten rund um das Leben von Guru Nanak, wovon eine der berühmtesten ist, von seiner Rebellion im Alter von 11 Jahren. Er sollte nach hinduistischem Brauch die heilige Schnurr empfangen, doch er weigerte sich zur großen Empörung von den Verwandten und Freunden und sang stattdessen ein Lied.

    Als junger Mann hütete er Rinder und verbrachte viele Stunden mit Meditation sowie mit den heiligen Männern des Hinduismus. Mit 16 Jahren wurde er mit Sulakhani verheiratet, worauf er nichts entgegen hatte, denn er spürte, dass das Eheleben nicht im Konflikt stand mit seinem spirituellen Leben. Nanak liebte seine Frau und sie hatten zwei Kinder, die Söhne Sri Chand und Lakshmi Chand.

    Eines Morgens ging Nanak zu Fluss Bain, um ein Bad zu nehmen. Nachdem er in den Fluss eintauchte und nicht wieder herauf kam, wurde berichtet, er sei ertrunken. Es wurde überall nach ihm gesucht, aber man fand keine Spur. Nanak war in die heilige Kommunion mit Gott getreten und dieser offenbarte sich ihm und klärt ihn auf.

    Drei Tage später tauchte Nanak an der gleichen Stelle wieder auf, an der er untergetaucht war. ER war nicht mehr der gleiche Mann, das göttliche Licht erstrahlte aus seinen Augen und er war prächtig anzusehen.

    Im Jahr 1496 machte er sich dann auf um spirituelle Reisen durch Indien, Tibet und Arabien zu machen, obwohl er verheiratet war. Diese Reise dauerte 30 Jahre. Während dieser Reise studierte er mit gelehrten Männern, debattierte und seine Ideen nahmen Gestalt an. Er begann, einen neuen Weg der spirituellen Erfüllung und des guten Lebens zu lehren.

    Im eigentlichen dachte Guru Nanak nicht daran eine neue Religion zu gründen, sondern er wollte die Menschen nur dazu bringen, dass sie zu Gott zurückkehrten. Dafür hielt der den Hindus sowie den Moslimen einen Spiegel vor und zeigte Ihnen was es bedeutet leere Rituale zu befolgen.

    Er sagte: „Bete zu Gott, arbeite hart für deinen Lebensunterhalt und teile mit anderen.“

    Diese drei Grundsätze bestimmten sein Leben und das seiner Sikhs, übersetzt Schüler und als das gelten sie noch heute. Es sind etliche Hymnen von Guru Nanak überliefert und sie werden noch heute von den Sikhs gesungen. Guru Nanak starb im Jahre 1539 und sein Tod wurde von den Sikhs als Tod eines Gurus (Lehrers) betrauert. Seine Lehren gab Guru Nanak an neun aufeinanderfolgende Gurus weiter. Wobei der vierte Guru dann den Grundstein für den goldenen Tempel in Amritsar legt.

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