„Wenn es ein Paradies auf Erden gibt, dann ist es hier, hier, hier“ – so steht es über
dem Eingang des Roten Forts in Delhi geschrieben. Die imposante und ehemals prunkvolle
Anlage befindet sich am östlichen Rand der Altstadt und wurde einst als kaiserliche
Residenz errichtet. Seit 2007 ist das Rote Fort UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Mogulkaiser Shah Jahan erbaute die Anlage von 1639 bis 1648 und schuf damit eine
Symbiose zwischen islamischer, persischer, hinduistischer und timurischer Kultur.
Nachdem ein Teil der Anlage bereits im 18. Jahrhundert von den Persern und Afghanen
zerstört wurde, zerstörte auch die britische Armee 1856 einige Pavillons und Gärten zur
Errichtung ihrer Kasernen. Nach der Übernahme durch die indische Armee 1947 sind heute
noch ein Badehaus, die Perlenmoschee, die private Audienzhalle des Großmoguls, die
Paläste und mehrere kleine Pavillons erhalten. Das größte Bauwerk Delhis, das zu den
meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Indiens gehört, ist von einer zwischen 18 m und 34 m
hohen und 2,4 km langen Mauer umgeben. Wie viele islamische Bauwerke hat auch das
Rote Fort eine achteckige Grundfläche. Die einst prachtvolle Dekoration aus kostbaren
Steinen, Juwelen und Kupfer ist heute durch einfachere Materialen und Marmor ersetzt.
An vielen Stellen gleicht das Monument einer Ruine, deren Verfall durch permanente
Restaurierungsarbeiten entgegengewirkt werden soll. Dennoch zeugt die Festungsanlage von
einst prunkvollen Zeiten des Mogulreiches und lädt zu einem Besuch des weithin
sichtbaren Relikts ein.
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