Die Stadt Fatepur Sikiri wurde im Jahre 1571 von Kaiser Akba erbaut. Sie befindet sich
nahe der Stadt Agra, die im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh liegt. Fatepur Sikiri
gehört seit 1986 zum UNESCO Weltkulturerbe, da es eine einzigartige Architektur bietet,
die durch Tempel, Paläste sowie auch der größten Moschee Indiens, der Jama Masjid, bis
heute noch aufrecht erhalten wurde. Kaiser Akba lies die die Stadt errichten, nachdem
ihm der Heilige Salim Christi einen Sohn vorhergesagt hatte. Durch die Eroberung von
Gujarat im Jahre 1572, erhielt Fatepur Sikiri gleich zu Beginn ihrer Errichtung den
Namen „Stadt des Sieges“, unter dem sie bis heute noch bekannt ist. Fatepur Sikiri
bildete außerdem die Hauptstadt des Mogulreiches. Allerdings wurde diese bereits 14
Jahre nach ihrer Erbauung, im Jahre 1585, von afghanischen Stämmen im Kampf vernichtet.
Erst einige Jahrzehnte später, im Jahre 1892, wurde Fatepur Sikiri wiederentdeckt und
ausgegraben. Heute ist sie noch gut erhalten und ihr architektischer Style lässt sich
anhand von Palästen, Moscheen und anderen öffentlichen Gebäuden noch gut nachweisen.
Einige Gebäude wurden aus rotem Sandstein gebaut, die die besondere Art der Architektur
der Stadt unterstützen. Die Errichtung von Fatepur Sikiri hatte im Allgemeinen einen
starken Einfluss auf die Entwicklung der indischen Städteplanung. Erhalten sind heute
auch noch die Türme und sieben Tore, die damals zur Festigung und als Schutz der Stadt
dienten.
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