Indiens Weltkulturerbe
Gruppe der Monumente in Hampi – die ehemalige Königsstadt Viyayanagar
Die historische indische Stätte von Hampi verfügt über zahlreiche Tempel sowie Paläste
und war ab ca. 1343 die prächtige Hauptstadt des hinduistischen Königreichs namens
Vijayanagar. Hampi wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe, weil es ein einmaliges Zeugnis der
Kultur eines nicht mehr existierenden Volkes ist.
Die Herrscher Hampis konnten durch Baumwoll- und Gewürzhandel einen großen Reichtum
anhäufen, mit dem sie Hampi zu einer der schönsten und prachtvollsten Städte des
Mittelalters machten. Nachdem Hampi die letzte Hauptstadt des Königreichs Vijayanagar
mit mehreren Hunderttausend Einwohnern war, übten die prächtigen Tempel und Paläste der
einstigen Könige im 14. bis 16. Jahrhundert einen großen Reiz auf die Menschen aus.
Zahlreiche Besucher pilgerten zu der Stätte von Hampi. 1565 wurde die Stadt jedoch von
Muslimen erobert, geplündert und anschließend verlassen. So verfielen viele Bauwerke mit
der Zeit, die monumentalen Überreste sind jedoch immer noch sehr beeindruckend. Die
Ruinen der Stadt Hampi befinden sich auf einem 26 Quadratkilometer großen Gebiet. Der
Ramachandra und der Hazara Rama Tempel gelten bis zum heutigen Tag als
außergewöhnlichste Bauwerke Indiens. Die Anordnung der Pfeiler, Säulen und
ausgestalteten Wände machen die Tempel zu etwas Besonderem. Auch einige öffentliche
Gebäude wurden nie vollständig zerstört und sind heute noch für Besucher zugänglich. Die
Elefantenställe, der Marktplatz und das Bad der Königin sind gut erhalten. Dank vieler
Einheimischer und Händler lebt Hampi heute wieder auf, die Stadt gilt jedoch vorwiegend
als touristisches Ausflugsziel.
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